
Cartoon Medizin und Markt
Essener Institut für PatientenErleben für den 1A-Award nominiert

Diese Frage stellte sich auch die Universitätsmedizin (UM) Essen und gründete vor drei Jahren das Institut für PatientenErleben. Ein solches Projekt ist bis heute einmalig in Deutschland und wird in diesem Jahr für den 1A-Award nominiert. „Die Menschen, die in ein Krankenhaus kommen, sind mehr als ihre Erkrankung. Ihre Anforderungen und Bedürfnisse im Dialog aufzunehmen, ist eine zentrale Aufgabe unseres Instituts“, erklärt die Leiterin Monja Gerigk.
Die Nominierte
Für einige Minuten aus der Klinik herausträumen
Ebenfalls am Herzen liegt den Mitarbeitern die Atmosphäre in der Klinik. Sie wollen Wartezonen und Patientenzimmer so arrangieren, dass die Menschen sich dort wohlfühlen. Sei es durch die Gestaltung der Räume mit warmen Farbtönen oder durch große, intensive Naturbilder an den Wänden. „Da kann man sich dann auch mal für einige Minuten aus der Klinik herausträumen …“ Die Universitätsmedizin Essen ist in Deutschland Vorreiter der digitalen Transformation. Credo: Ein Smart Hospital ist kein Selbstzweck, sondern dient vor allem dazu, das Wohlergehen der Patienten und ihre Heilung zu fördern. Dazu gehört, einen schnellen Zugang zu validen Gesundheits- und Krankheitsinformationen zu ermöglichen. Innerhalb dieser Smart-Hospital-Strategie ist das Institut für PatientenErleben ein wichtiges Puzzleteil. Es nimmt den Dialog mit Patienten und deren Angehörigen ebenso wie mit den Mitarbeitern auf. „Mit den gewonnenen Erkenntnissen nehmen wir Einfluss auf die Digitalisierung von Prozessen“, erklärt Monja Gerigk, „denn Digitalisierung, Patienten- und Mitarbeiter-Erleben sind keine Gegensätze, sondern gehören untrennbar zusammen.“1A-Award
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