
Gleiches Risiko bei COPD

Verglichen wurden Patienten, die erstmals Zolpidem oder andere Nicht-Benzodiazepin-Agonisten erhalten hatten, mit solchen, die stattdessen z.B. Melatonin, Ramelteon, Trazodon oder Doxepin bekamen. Es ließen sich keine Unterschiede hinsichtlich der Gesamtmortalität und der Rate krankenhauspflichtiger Exazerbationen innerhalb eines Jahres feststellen. Gegenüber COPD-Patienten, die ganz ohne Schlafmittel auskamen, war das Risiko jedoch erhöht. Ob dafür allein die Hypnotikaeinnahme verantwortlich ist oder ob auch die Insomnie selbst zu den vermehrten Ereignissen beiträgt, müssen laut den Autoren weitere Studien klären.
Quelle: Pressemitteilung – American Thoracic Society (ATS)
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