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Gut für Neugeborenes und Mutter

Häufiger respiratorischer Stress nach Exposition
Insgesamt war die Rate an Atemstörungen bei den exponierten, nicht-infizierten Kindern mit 17 % ungewöhnlich hoch, schreiben die Studienautoren. Reif geborene Kinder ungeimpfter Mütter hatten ein dreifach erhöhtes Distress-Risiko im Vergleich zu Babys geimpfter Mütter. Die Wahrscheinlichkeit für eine postnatale Atemstörung bei exponierten, nicht-infizierten Kindern wurde schon durch die einmalige Impfung der werdenden Mutter vor der Infektion reduziert.
Was hinter den Atemstörungen steckte, sollte eine Proteomanalyse bei Betroffenen und Gesunden ans Licht bringen. Dabei zeigten sich deutliche Entzündungsreaktionen in den Atemwegen der exponierten, aber nicht-infizierten Kinder. Assoziiert war die Inflammation mit einer ziliären Dysregulation und einer verstärkten IgE-Produktion.
Quelle: Man OM et al. Nat Commun 2024; 15: 399, DOI: 10.1038/s41467-023-44549-5
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