Hygienepauschale wirkt sich positiv auf Privathonorare aus

Abrechnung und ärztliche Vergütung , Privatrechnung Autor: Michael Reischmann

Ohne die Hygienepauschale wären die Einbußen bei Privathonoraren noch empfindlicher ausgefallen. Ohne die Hygienepauschale wären die Einbußen bei Privathonoraren noch empfindlicher ausgefallen. © Watchara – stock.adobe.com

Für die erste Pandemiewelle hatte der PVS-Verband Einbrüche von 33 % bei den Privat­honoraren der Niedergelassenen verkündet. Bis zum Jahresende wurde daraus noch im Schnitt ein Plus von 1 %. 2021 fing allerdings wohl wieder schlecht an.

Im Vergleich mit dem April 2019 bekamen die HNO-Ärzte die erste Coronawelle mit fast 44 % Honorareinbußen am stärksten zu spüren. Aber auch bei den Hausärzten registrierten die Privatärztlichen Verrechnungsstellen (PVS) Einbußen von knapp 37 %. So hieß es im Mai. Doch Nachholeffekte ab Sommer und die Bezahlung des Hygiene-Mehraufwands mit der GOÄ-Analogziffer A245 konnten das Blatt für die meis­ten Arztgruppen noch wenden. 

Der PVS-Verband wertete die Daten von bundesweit 20 579 niedergelassenen Ärzten bzw. Praxen für das Jahr 2020 aus und verglich sie mit 2019. Demnach erzielten Allgemeinärzte einen Honorarzuwachs von durchschnittlich 2,8 %. In der Kinderheilkunde gab es dagegen ein Minus…

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