Hygienepauschale wirkt sich positiv auf Privathonorare aus
Ohne die Hygienepauschale wären die Einbußen bei Privathonoraren noch empfindlicher ausgefallen.
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Im Vergleich mit dem April 2019 bekamen die HNO-Ärzte die erste Coronawelle mit fast 44 % Honorareinbußen am stärksten zu spüren. Aber auch bei den Hausärzten registrierten die Privatärztlichen Verrechnungsstellen (PVS) Einbußen von knapp 37 %. So hieß es im Mai. Doch Nachholeffekte ab Sommer und die Bezahlung des Hygiene-Mehraufwands mit der GOÄ-Analogziffer A245 konnten das Blatt für die meisten Arztgruppen noch wenden.
Der PVS-Verband wertete die Daten von bundesweit 20 579 niedergelassenen Ärzten bzw. Praxen für das Jahr 2020 aus und verglich sie mit 2019. Demnach erzielten Allgemeinärzte einen Honorarzuwachs von durchschnittlich 2,8 %. In der Kinderheilkunde gab es dagegen ein Minus…
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