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Mukuspfropfen gefährden COPD-Patienten

Mukuspfropfen in den Atemwegen müssen nicht immer mit erkennbaren Symptomen wie Husten oder Auswurf einhergehen. In einer US-amerikanischen Studie ließen sich mittels Brust-CT bei mehr als einem Drittel von rund 1.700 eingeschlossenen COPD-Patienten ohne diese Beschwerden Schleimpfropfen in den Atemwegen identifizieren. Ein solcher Befund stand u.a. mit schlechteren Ergebnissen im Sechs-Minuten-Gehtest sowie mit einer geringeren Sauerstoffsättigung und einem schlechteren FEV1 in Verbindung. Assoziiert war er zudem mit einem größeren Emphysem, stärker verdickten Atemwegswänden und einem höheren Risiko für schwere COPD-Exazerbationen in den zurückliegenden zwölf Monaten.
Symptomfreie Pfropfen bei Frauen häufiger
Das Risiko, statt symptomatischer Mukuspfropfen sogenannte silent plugs zu entwickeln, war höher bei fortgeschrittenem Alter und weiblichem Geschlecht.
Quelle: Mettler SK et al. Chest 2023; DOI: 10.1016/j.chest.2023.11.033
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