Eierstockkrebs Nachsorge ist Pflicht!

Autor: MPL-Redaktion

Die Wahl der Therapie ist abhängig vom individuellen körperlichen Zustand der Patientin. Die Wahl der Therapie ist abhängig vom individuellen körperlichen Zustand der Patientin. © iStock/FatCamera

Statistisch gesehen erkrankt jede siebzigste Frau in ihrem Leben an Eierstockkrebs, fachsprachlich Ovarialkarzinom genannt. Das bedeutet: Rund 7.500 Frauen in Deutschland erhalten jährlich diese Diagnose. Ihr durchschnittliches Erkrankungsalter liegt bei etwa 70 Jahren. Die moderne Medizin hat mit ihren zahlreichen neuen Behandlungsansätzen den Tumor gut im Blick. Perspektive Leben befragte dazu Professor Dr. Gerhard Gebauer. Er ist Chefarzt der Gynäkologie, Gynäkologischen Onkologie und Mamma-Chirurgie im Marienkrankenhaus in Hamburg.

Die Therapie-Ergebnisse bei Eierstockkrebs verbessern sich. „Das liegt zum einen an einer zunehmenden Standardisierung der Behandlung. Und zum anderen sind die Behandlungsmethoden deutlich effektiver als noch vor zwei Jahrzehnten“, sagt Prof. Gebauer.

Therapie – abhängig von der körperlichen Verfassung

Im Zentrum der Therapie steht die Operation. Sie hat das Ziel, die Tumorerkrankung so weit zu entfernen, dass sie im Bauchraum – ohne bildgebende Verfahren – nicht mehr zu erkennen ist. Der Eingriff ist daher meist sehr umfangreich. „Der zweite Schritt ist die Chemotherapie. Beide Schritte müssen exakt aufeinander abgestimmt sein“, betont Prof. Gebauer und erläutert: „Ist die Patientin…

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