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Östrogen ist gut fürs Geschäft
Männer haben ein feines Gespür für den weiblichen Hormonstatus. Tänzerinnen, die sich in einer östrogenreichen Phase ihrer Periode befinden, versetzen sie in einen wahren Verschwendungsrausch. Das berichtet die amerikanische Forschergruppe um Geoffrey Miller in der Fachzeitschrift Evolution and Human Behavior (2007, 28: 375-381). Das männliche Entzücken über die Signale der Fruchtbarkeit drückten sich in der Studie direkt in Heller und Pfennig aus.
Für die Untersuchung notierten 18 Stripteasetänzerinnen über zwei Monate hinweg ihre Arbeitszeiten, Trinkgeld-Einkünfte und Informationen über ihren Monatszyklus. Spitzeneinkünfte von 335 Dollar pro Fünf-Stunden-Schicht erzielten die Damen in ihrer östrogendominierten Zyklusphase. In der Gelbkörperphase sank der Verdienst auf 260 Dollar und während der Menstruation schrumpfte das Trinkgeld gar auf 185 Dollar in fünf Stunden.
Ausgeglichen war das Niveau der Einkünfte den Daten zufolge bei Pillen-Benutzerinnen. Ohne Hormon-Berg-und-Talfahrt zeigte auch der Trinkgeldverdienst keine beeindruckenden Schwankungen.
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