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Ovarialkarzinom - neue Therapie verlängert progressionsfreies Überleben
Die zulassungsrelevante Phase-III-Studie zeigte, dass die Kombination gegenüber PLD allein das progressionsfreie Überleben signifikant verlängerte: 7,3 versus 5,8 Monate. Zudem war die klinische Remissionsrate mit 27,6 versus 18,8 % signifikant höher.
Toxizitäten waren gut handhabbar
Insbesondere Patientinnen mit einem zuvor platinfreien Intervall von über sechs Monaten profitierten von der Kombination. Das progressionsfreie Überleben betrug 9,2 versus 7,5 Monate. Kein Vorteil fand sich bei Patientinnen mit platinresistentem Ovarialkarzinom.
Die Toxizitäten waren, verglichen mit der alleinigen PLD-Behandlung, nicht kumulativ und gut steuerbar. Die häufigsten Nebenwirkungen vom Schweregrad 3–4 waren Leuko- und Thrombozytopenien sowie Neutropenien, wobei 8 % febrile Neutropenien registriert wurden. Eine Transaminasenerhöhung war meist vorübergehend und nicht hepatotoxisch. Das Hand-Fuß-Syndrom trat unter der Kombination seltener auf als unter alleiniger PLD-Applikation (4 vs. 20 %).
Pressemitteilung; PharmaMar, Madrid, Spanien
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