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Polymedikation kann zu Schlafstörungen führen

Pressemitteilung – Heel GmbH

Gerade bei älteren Menschen muss das Schlafverhalten hinterfragt werden, da sich
der Schlaf im Alter bei vielen Menschen verändert. Gerade bei älteren Menschen muss das Schlafverhalten hinterfragt werden, da sich der Schlaf im Alter bei vielen Menschen verändert. © iStock/AndreyPopov

Ältere Patienten klagen häufig über Schlafstörungen. Doch bevor eine Behandlung begonnen wird, müssen verschiedene Auslöser ins Visier genommen werden, darunter auch Medikamente. Unabhängig von der Ursache können in vielen Fällen Maßnahmen zur Verbesserung der Schlafhygiene Abhilfe schaffen. Unterstützend kann auch das natürliche Arzneimittel Neurexan® eingesetzt werden, das den stressbedingten Anstieg des Cortisolspiegels senkt.

Viele ältere, multimorbide Patienten nehmen täglich fünf oder mehr Medikamente ein. Doch die Polymedikation ist riskant, denn dadurch steigt das Risiko für Neben- und Wechselwirkungen. Auch Schlafstörungen können durch Medikamente ausgelöst werden. Laut Privatdozent Dr. med. Helmut Frohnhofen, der den Bereich Altersmedizin am Universitätsklinikum Düsseldorf leitet, kann bei älteren Patienten, die über schlechten Schlaf klagen, eine Polymedikation die Ursache dafür sein. Zu den Medikamenten, die den Schlaf beeinträchtigen können, gehören unter anderem Diuretika, Antidepressiva, Asthmamedikamente und L-Thyroxin. „Wichtig ist, kritisch zu prüfen, ob eine klare Indikation für das Medikament besteht und ob der Patient dieses wirklich benötigt“, empfiehlt Frohnhofen.

Schlafverhalten ändern

Gerade bei älteren Menschen muss das Schlafverhalten hinterfragt werden, da sich der Schlaf im Alter bei vielen Menschen verändert. Der Schlaf-Wach-Rhythmus verschiebt sich oft nach vorne, was dazu führt, dass Ältere oft früher aufstehen und eher zu Bett gehen als jüngere Menschen. Doch die Gesamtschlafzeit bleibt auch im Alter unverändert. Das vergessen manche Patienten, die tagsüber gerne ein Nickerchen halten. Dadurch sinkt der Schlafdruck und der nächtliche Schlafbedarf ist reduziert. Diesen Patienten kann eine Verhaltensänderung helfen.

Maßnahmen zur Verbesserung der Schlafhygiene sind jedem Patienten mit Schlafstörungen zu empfehlen. Die Patienten sollten tagsüber nicht zu lange schlafen, feste Rhythmen mit festen Aufsteh- und Zu-Bett-Geh-Zeiten einhalten und größere körperliche oder seelische Belastungen kurz vor dem Zubettgehen vermeiden.

Cortisolspiegel senken

Auch eine innere Stressaktivierung kann zu Schlafstörungen führen, so Frohnhofen. Bei Patienten, die an Schlaflosigkeit leiden, ist das Stresshormon Cortisol im Vergleich zu Menschen mit normalem Schlaf erhöht. Die NEUPRO-Studie belegt, dass durch die Einnahme des natürlichen Arzneimittels Neurexan® der stressbedingte Anstieg des Cortisolspiegels reduziert werden kann1. Darüber hinaus verringert es nach Stressinduktion die Aktivität der linken Amygdala, was in der NEURIM-Studie mithilfe der funktionellen Magnetresonanztomografie (fMRT) nachgewiesen wurde2.

Natürliches Arzneimittel fördert den Schlaf

Neurexan® enthält Extrakte aus Passiflora incarnata, Avena sativa, Coffea arabica und Zincum isovalerianicum3. Im Gegensatz zu synthetischen Schlafmitteln, die zu Abhängigkeit und anderen Nebenwirkungen führen können, ist Neurexan® gut verträglich und kann langfristig eingesetzt werden. Seine Wirkung beruht auf der Reduktion des stressbedingten Anstiegs des Stresshormons Cortisol. Die Einnahme von Neurexan® nachmittags oder abends trägt dazu bei, besser einzuschlafen - und durchschlafen zu können. Sowohl unter Ruhebedingungen als auch bei Stress wirkt das Medikament entspannend.

Literatur:
1 Doering BK et al. Life Sciences. 2016; 146: 139–147
2 Herrmann L et al. Sci Rep. 2020; 10(1): 3802
3 Fachinformation Neurexan®, Stand Mai 2017-w

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Gerade bei älteren Menschen muss das Schlafverhalten hinterfragt werden, da sich
der Schlaf im Alter bei vielen Menschen verändert. Gerade bei älteren Menschen muss das Schlafverhalten hinterfragt werden, da sich der Schlaf im Alter bei vielen Menschen verändert. © iStock/AndreyPopov