
Cartoon Abrechnung und ärztliche Vergütung
Vergütung für Corona-Impfzertifikate geregelt

Ärzte sollen künftig ein Honorar für das Ausstellen von COVID-19-Impfzertifikaten erhalten. Dies sieht der Referentenentwurf zu einer weiteren Novellierung der Corona-Impfverordnung vor. Die Höhe des Betrags variiert allerdings: Fertigen Mediziner die Bescheinigung direkt im Anschluss an die Impfung in der Praxis an, bekommen sie 6 Euro. Dieses Honorar sinkt aber auf 2 Euro, wenn für das Erstellen das Praxisverwaltungssystem genutzt wird.
Muss der Arzt ein Zertifikat nachträglich erstellen – z.B. weil ein Patient im Impfzentrum oder von einem anderen Arzt immunisiert wurde – wird dieser Mehraufwand mit 18 Euro vergütet. Werden Bescheinigungen über die Erst- und Zweitimpfung in einem Zug angefertigt, gibt es für den Nachweis der Zweitimpfung nur 6 Euro. Ärzte sind nach Infektionsschutzgesetz nicht verpflichtet, Impfzertifikate auszustellen.
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