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Cartoon Medizin und Markt
Volkskrankheit Rückenschmerzen: Muskulatur stärken und Nervenregeneration unterstützen

Immer am 15. März des Jahres findet der „Tag der Rückengesundheit“ statt, auf dem durch deutschlandweite Veranstaltungen zur aktiven Prävention von Rückenschmerzen aufgerufen wird – im Jahr 2019 bereits zum 18. Mal. Das Motto heißt diesmal „Stärke deine Muskeln – bleib‘ rückenfit“ und fordert zum gezielten, rückengerechten Krafttraining auf. Bundesweite Vorträge, Mitmachaktionen und Ausstellungen haben zum Ziel, das Bewusstsein für eine rückenfreundliche Haltung und Bewegung im Alltag in der gesamten Bevölkerung zu fördern.
Aktivität macht Faszien geschmeidig und entlastet die Nerven
Ständiges Sitzen und mangelnde Bewegung führt zu Fehlhaltungen und Verspannungen von Muskulatur und Faszien, zunehmendes Alter zu degenerativen Veränderungen an Knochen und Gelenken. Insgesamt wird dadurch die Beweglichkeit der Nerven mehr und mehr eingeschränkt und der steigende Druck schädigt die Schwann’schen Zellen der den Nerv umhüllenden Myelinscheide. Typische Symptome sind anhaltende oder wiederkehrende Schmerzen im Bereich der gesamten Wirbelsäule, daneben Taubheitsgefühle, Missempfindungen, Brennen oder Kribbeln in den Extremitäten. Schmerzmittel versprechen schnelle Linderung der Beschwerden und werden häufig sehr schnell wie auch über längere Zeit eingenommen. Diese Medikation birgt jedoch eine große Gefahr: Eine ausschließliche analgetische Behandlung ändert nichts an den Krankheitsursachen und beinhaltet zudem ein steigendes Abhängigkeitspotential. „Ohne Veränderung der Lebensweise werden Medikamente nicht den Effekt haben, den man sich wünscht“, betont Sportpädagoge und Physiotherapeut Dr. Joachim Merk, Tübingen. „Moderne bewegungstherapeutische Konzepte setzen daher auf Aktivitäten/Trainings, welche die Mobilität, Lebensqualität, Sicherheit und Selbständigkeit des Patienten wiederherstellen. Regelmäßige Bewegung – wie Wandern, Radfahren, Schwimmen etc. –, eine gute Körperhaltung sowie ein kräftiges Muskelkorsett führen zu geschmeidigen Faszien und letztlich zu einer Entlastung der Nerven.“
Mit nutritiven Nerven-Bausteinen zusätzlich die Regeneration unterstützen
Periphere Nerven sind regenerationsfähig. Daher können neben der aktivitätsbedingten Durchblutungs- und Stoffwechselsteigerung eine bewusste Ernährung sowie die zusätzliche Zufuhr von nutritiven Nervenbausteinen zu einer beschleunigten Nervenregeneration beitragen. „Der gleichzeitige Einsatz von Uridinmonophosphat (UMP), Vitamin B12 und Folsäure können dabei körpereigene Reparaturprozesse unterstützen und damit dazu beitragen, Schmerzmittel zu reduzieren“, so Dr. Merk. UMP ist Baustein und Motor der Nervenregeneration und daher wichtiger Bestandteil eines multimodalen Therapiekonzepts. Eine Studie mit über 200 Patienten hat gezeigt, dass eine 60-tägige Einnahme von diesen Nervenbausteinen z.B. in Keltican® forte (Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke – bilanzierte Diät) die körpereigenen Reparaturprozesse unterstützen und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern kann [3]. 75 % der Probanden mit schmerzhaften Erkrankungen des peripheren Nervensystems konnten während der Studie ihre Begleitmedikation reduzieren.
Keltican® forte wird zum Diätmanagement bei Wirbelsäulen-Syndromen, Neuralgien und Polyneuropathien eingesetzt. Es ist gut verträglich und kann auch Personen mit vorhandenen Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Lactose, Gluten) oder Vegetariern/Veganern (Kapseln sind gelatinefrei) verabreicht werden. Die positiven Studienergebnisse nach 60 Tagen sowie die vielfachen Anfragen von Stammkunden haben den Hersteller veranlasst, Keltican® forte nun auch in einer größeren Packung mit 80 Kapseln auf den Markt zu bringen. Denn Nervenregeneration braucht Zeit. Eine Empfehlung auf grünem Rezept bzw. auf Privatrezept ist gut geeignet, den Stellenwert Ihrer Fachkompetenz zu transportieren und Sicherheit bei Ihren Patient(inn)en zu schaffen. Keltican® forte steht auf der Kölner Liste® und kann somit ohne Doping-Risiko auch von Leistungssportlern eingenommen werden.
Quellen:
[1] Robert Koch-Institut, Berlin (2012) Themenheft Nr. 53 „Rückenschmerzen“
[2] aok-erleben.de/rueckenschmerzen-eine-volkskrankheit/
[3] Negrao L et al. Effects of the combination of uridine nucleotides, folic acid and vitamin B12 on the clinical expression of peripheral neuropathies. Pain Manag 2014; 191-196
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