Leukämie Wenn die Blutbildung gestört ist: Gute Lebensqualität trotz Krankheit

Autor: MPL-Redaktion

Vermehren sich die Lymphozyten im Blut zu stark, spricht man von einer lymphatischen Leukämie. Vermehren sich die Lymphozyten im Blut zu stark, spricht man von einer lymphatischen Leukämie. © iStock/Dr_Microbe

Die chronische lymphatische Leukämie, kurz CLL, ist zwar die häufigste Leukämie im Erwachsenenalter, zählt jedoch eigentlich zu der Gruppe der Lymphdrüsenkrebsarten. Jährlich kommt es in Deutschland zu etwa vier Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner. Meist tritt die Erkrankung im höheren Lebensalter auf, im Mittel sind Betroffene 72 Jahre alt.

Die chronische lymphatische Leukämie ist eine Erkrankung, bei der sich infekt-abwehrende weiße Blutkörperchen, die sogenannten Lymphozyten, im Körper zu stark vermehren. Perspektive LEBEN sprach über die Therapie mit einer Expertin, Privatdozentin Dr. Barbara Eichhorst. Als Oberärztin an der Uniklinik Köln liegt der Schwerpunkt ihrer medizinischen und wissenschaftlichen Tätigkeit auf der chronischen lymphatischen Leukämie.

Beobachten und vorsorgen

Die CLL stört die normale Blutbildung. Sie ist eine Erkrankung des Immunsystems – und betrifft die lymphatischen Zellen aus dem Knochenmark, der Milz, der Leber oder den Lymphknoten. Als Leukämie wird sie bezeichnet, weil die entarteten…

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