Cartoon Gesundheitspolitik

Zi – Zukunft erscheint weniger rosig

Michael Reischmann

Die mit den pessimistischen Zukunftserwartungen einhergehende Planungsunsicherheit deckt sich mit der gebremsten Investitionsbereitschaft. Die mit den pessimistischen Zukunftserwartungen einhergehende Planungsunsicherheit deckt sich mit der gebremsten Investitionsbereitschaft. © Fotolia/Csaba Deli

„Gut“ bis „sehr gut“, so bewerteten 72 % der Vertragsärzte im Sommer und Herbst 2016 ihre wirtschaftliche Lage. Das ergab eine Befragung von 5157 Praxen durch das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi).

Auf einer Bewertungsskala von -100 bis +100 beurteilten Kinder- und Jugendärzte ihren aktuellen Status am positivsten (+63,4), gefolgt von Kardiologen (+67,4) und Haus­ärzten (+58,2). Am unzufriedensten äußerten sich Nuklearmediziner (-15,7), Psychotherapeuten (-6,8) und Radiologen (-0,2).

Bei den wirtschaftlichen Erwartungen für die kommenden zwölf Monate erzielten die Haus­ärzte mit +2,4 zwar ein positives Ergebnis. Allerdings blieb das erheblich hinter dem Status quo zurück. Am skeptischsten waren Radiologen (-34,4), Nuklearmediziner (-33,9) und Orthopäden (-17,6).

Die mit den pessimistischen Zukunftserwartungen einhergehende Planungsunsicherheit deckt sich mit der gebremsten Investitionsbereitschaft, die das Zi bereits in anderen Auswertungen beobachtet hat, erklärt Geschäftsführer Dr. Dominik von Stillfried.

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Die mit den pessimistischen Zukunftserwartungen einhergehende Planungsunsicherheit deckt sich mit der gebremsten Investitionsbereitschaft. Die mit den pessimistischen Zukunftserwartungen einhergehende Planungsunsicherheit deckt sich mit der gebremsten Investitionsbereitschaft. © Fotolia/Csaba Deli