STW 5 und STW 5-II: Neue Daten stützen evidenzbasierte Phytotherapie

Wirksamkeit ist das A und O einer jeden Therapie – für Iberogast Classic (STW 5) und Iberogast Advance (STW 5-II) belegen aktuelle Daten die Erfüllung dieser Vorgabe erneut.

STW 5-II: effizient und verträglich in der Langzeitbehandlung

Iberogast Advance empfiehlt sich insbesondere für Patienten mit häufig wiederkehrenden oder länger anhaltenden funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen. Die Wirksamkeit von STW 5-II in der Langzeitbehandlung von funktioneller Dyspepsie wurde nun in einer randomisierten, placebokontrollierten Doppelblindstudie1 belegt: nach 8 Wochen Therapie zeigten sich signifikant mehr Responder in der Verum-Gruppe im Vergleich zur Placebo-Gruppe. Auch der mittlere gastrointestinale Symptomscore (GIS) verbesserte sich stärker in der Verumgruppe nach 8 Wochen um 7,9 ± 4,41 (Placebo: 6.7 ± 4,91). Ebenso überzeugten die Sicherheitsdaten: Mit Blick auf Nebenwirkungen, Laborwerte, Vitalwerte und Verträglichkeit zeigte sich Iberogast Advance als ebenso verträglich wie Placebo.

STW 5-II: verlässliche Linderung der belastendsten Symptome

Eine Metaanalyse in der Indikation funktionelle Dyspepsie, bei der die neuesten Rom-IV-Kriterien angewandt wurden, zeigte2: Iberogast Advance verbessert innerhalb von 4 Wochen neben dem GIS (Mittelwertdifferenz (MD): 2,44) insbesondere die Leitsymptome Völlegefühl (MD: 0,38) und epigastrischer Schmerz/Brennen (MD: 0,38) signifikant. Weitere eindeutige Unterschiede zu Placebo wurden bei abdominalen Krämpfen (MD: 0,27) und retrosternalen Beschwerden (MD: 0,23) festgestellt. Das Wohlbefinden der Patienten konnte so eindeutig gesteigert werden, während das Sicherheitsprofil in der Verum- und Placebogruppe vergleichbar war.

STW 5: regionsspezifische Wirkung auch für Colon gezeigt

In einer ex-vivo Untersuchung wirkte STW 5 im distalen Bereich des Colons eher relaxierend, steigerte im vorgelagerten Teil dagegen die Motilität des Darms.3 Insbesondere Patienten mit akuten, speziell motilitätsbedingten funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen profitieren von dieser regionsspezifischen krampflösenden und gleichzeitig tonussteigernden Wirkung.

Quellen
1 Vinson B, Holtmann G. Viszeralmedizin 2020 / 2021
2 Fink C. et al. BEST OF DGVS, 17.09.2020
3 Loris E. et al. Viszeralmedizin 2020 / 2021