BRAF-mutiertes mCRC Addition von Encorafenib/Cetuximab zur Chemotherapie erhöht die Wirksamkeit

ASCO-GI 2025 Autor: Dr. Katharina Arnheim

Die Kombinationstherapie zusätzlich zur Chemotherapie zeigte eine verbesserte Responserate und Überlebenszeit. Die Kombinationstherapie zusätzlich zur Chemotherapie zeigte eine verbesserte Responserate und Überlebenszeit. © M+Isolation+Photo – stock.adobe.com

Die Doublette Encorafenib/Cetuximab zusätzlich zur Chemotherapie hat sich in der Erstlinie des metastasierten Kolorektalkarzinoms mit BRAFV600E-Mutation als wirksam erwiesen. Die objektive Responserate stieg deutlich. Die Zwischenanalyse zum Gesamtüberleben fiel ebenfalls positiv aus.

Bis zu 12 % aller metastasierten Kolorektalkarzinome (mCRC) weisen BRAFV600E-Mutationen auf. Für Patient:innen mit diesem Subtyp ist der hochselektive BRAF-Inhibitor Encorafenib in Kombination mit Cetuximab (EC) bereits ab der zweiten Linie zugelassen, erinnerte Prof. Dr. Dr. Scott Kopetz, MD Anderson Cancer Center, Houston.1 Erstlinien-Kombinationen mit oder ohne ein Biologikum  haben nach seinen Worten beim BRAFV600E-mutierten mCRC nur eine sehr limitierte Effektivität. In der Phase-3-Studie BREAKWATER wurde daher die Behandlung mit EC zusätzlich zur Chemotherapie im Vergleich zum bisherigen Standard in der Erstlinie geprüft. 

637 nicht systemisch vorbehandelte mCRC-Patient:innen mit BRAF…

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