Brustkrebs Adjuvante Hormontherapie verträglicher machen

Autor: Dr. Angelika Bischoff

In der Nachsorge gilt es zunächst, Vorhandensein und Ausmaß der Symptome zu erfragen, um eine individuelle Strategie zu entwickeln. In der Nachsorge gilt es zunächst, Vorhandensein und Ausmaß der Symptome zu erfragen, um eine individuelle Strategie zu entwickeln. © iStock/Pheelings Media

Adjuvante endokrine Therapien bei HR+ Brustkrebs können erhebliche Nebenwirkungen mit sich bringen. Das gilt ganz besonders für prämenopausale Patientinnen, die die Konsequenzen einer sehr abrupten Östrogensuppression hinnehmen müssen. Was die Symptome mildern kann.

Etwa 70 % der Mammakarzinome sind HR-positiv und qualifizieren sich damit für eine endokrine Therapie. Diese geht jedoch teilweise mit unangenehmen Symptomen einher, die die Lebensqualität beeinträchtigen und die Adhärenz gefährden können.

In der Nachsorge wird häufig primär ausschließlich auf das Rezidivrisiko geschaut, die Nebeneffekte der endokrinen Behandlungen kommen allerdings nicht zur Sprache. Und das, obwohl die Therapie über fünf bis zehn Jahre laufen soll. Ein Team um Dr. M­aria A. F­ranzoi, Institut Jules Bordet, Brüssel, hat nun in einem Übersichtsartikel zusammengefasst, wie sich die Beschwerden verringern lassen.

Zunächst gilt es, Vorhandensein und Ausmaß der Symptome…

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