Mammakarzinom Adjuvantes Olaparib verlängert das Überleben ohne Erhöhung der MDS-Raten 

SABCS 2024 Autor: Mascha Pömmerl

PARP-Inhibitor zeigt Vorteile bei gBRCA-Mutation und hohem Rezidivrisiko in adjuvanter Behandlung. PARP-Inhibitor zeigt Vorteile bei gBRCA-Mutation und hohem Rezidivrisiko in adjuvanter Behandlung. © Pixel-Shot – stock.adobe.com

Die adjuvante Therapie mit Olaparib stellt für Personen mit frühem HER2- Mammakarzinom und BRCA1/2-Mutation in der Keimbahn den Standard dar. Zu Recht, wie nun die Daten der dritten geplanten Analyse der OlympiA-Studie nahelegten. Die Überlebensvorteile bestätigten sich auch nach einem medianen Follow-up von über sechs Jahren.

Seit August 2022 ist der PARP-Inhibitor Olaparib auf Basis der OlympiA-Studie für die adjuvante Behandlung von mit (neo-)adjuvanter Chemotherapie vorbehandelten Patient:innen mit frühem HER2- Mammakarzinom zugelassen, die eine Keimbahn-BRCA1/2-Mutation (gBRCA-Mutation) und ein hohes Rezidivrisiko aufweisen. 1.836 Erkrankte, die entweder auf die neoadjuvante Therapie kein komplettes pathologisches Ansprechen erzielt hatten oder adjuvant behandelte Personen mit erhöhter Tumorlast nach Erstdiagnose erhielten über ein Jahr Olaparib oder Placebo. 

Die nun vorgestellten Daten zeigten erneut klinisch relevante Vorteile hinsichtlich des Überlebens ohne invasive Erkrankung (IDFS) und ohne…

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