Pleuramesotheliom Aktuelle Studien und neue Konzepte spenden etwas Hoffnung

DKK 2022 Autor: Friederike Klein

Studien befassen sich mit neuen Therapien beim malignen Pleuramesotheliom und was diese für neue Chancen bieten.
Studien befassen sich mit neuen Therapien beim malignen Pleuramesotheliom und was diese für neue Chancen bieten. © mnirat – stock.adobe.com

Die Evidenz ist gering für die neoadjuvante und adjuvante Therapie beim malignen Pleuramesotheliom. Die Leitlinien äußern sich hierzu nicht oder nur vage. Was derzeit bekannt ist und was neue Chancen bergen könnte. 

In Frühstadien stehen wir tatsächlich fast mit nacktem Hemd da“, umschrieb Privatdozent Dr. ­Nicolaj Frost, Charité – Universitätsmedizin Berlin, die Datenlage zu den perioperativen Optionen beim Pleuramesotheliom. Auch wenn dieses noch operabel ist, sei die chirurgische Therapie grundsätzlich palliativer Natur, denn es gebe maximal R1-Resektionen, betonte er beim Deutschen Krebskongress. Die R1-Resektionen weisen auf eine grundsätzliche Indikation zur Systemtherapie hin. Die perioperative Behandlung wird aber bislang kon­trovers diskutiert.

Einiges spricht für eine neoadjuvante Therapie. Bei einer Chemotherapie vor der Operation sind die Patient:innen fitter, es lässt sich nach der OP das…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.