Monoklonale Antikörper bessern Überleben beim unbehandelten Pleuramesotheliom

Autor: Dr. Daniela Erhard

Patienten mit Pleuramesotheliom haben generell nur relativ geringe Überlebenschancen. Patienten mit Pleuramesotheliom haben generell nur relativ geringe Überlebenschancen. © wikimedia/Hellerhoff (CC BY-SA 3.0)

Mit monoklonalen Antikörpern dem Immunsystem bei der Krebsbekämpfung auf die Sprünge helfen – das ist laut Daten der CheckMate-743-Studie offenbar auch bei bösartigen Brustfelltumoren eine Erstlinien-Option.

Aggressives Wachstum und typischerweise inoperabel: Die Aussichten für Patienten mit malignem Pleuramesotheliom sind trist. Auch mit Chemotherapie überlebt nicht einmal jeder zehnte von ihnen die Diagnose länger als fünf Jahre. Noch schlechter ist die Prognose, wenn es sich um einen nicht-epitheloiden Tumor handelt.

Bessere Chancen bietet möglicherweise eine Behandlung mit dem Checkpoint-Inhibitoren-Duo Nivolumab und Ipilimumab: Als Erstlinien-Präparate verabreicht, verlängern sie das Überleben gegenüber einer Standard-Chemo median um vier Monate. Das zeigen die Ergebnisse der CheckMate-743-Studie, die Professor Dr. Paul Baas vom Niederländischen Krebsinstitut in Amsterdam und Kollegen nun…

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