Pleuramesotheliom Nur Erkrankte mit nicht-epithelioiden Tumoren profitieren von zusätzlichem Atezolizumab

ASCO 2024 Autor: Josef Gulden

Für das inoperable Pleuramesotheliom hat sich Bevacizumab als wirksam erwiesen. Für das inoperable Pleuramesotheliom hat sich Bevacizumab als wirksam erwiesen. © Pixel-Shot – stock.adobe.com

Das inoperable Pleuramesotheliom wird mit Chemo- und Immuntherapie behandelt, und auch Bevacizumab hat sich als wirksam erwiesen. Aus einer Kombination von anti-angiogener Behandlung und CPI ziehen aber offenbar nur wenige Patient:innen tatsächlich einen Nutzen.

Eine Platin-Pemetrexed-Doublette ist die klassische Chemotherapie für das maligne Pleuramesotheliom. Ein längeres Gesamtüberleben lässt sich mittlerweile durch Nivolumab plus Ipilimumab oder der Addition von Pembrolizumab zu Platin/Pemetrexed erreichen. Dabei war bereits eine stärkere Effektivität bei Tumoren mit nicht-epithelioider Histologie erkennbar – ähnlich wie bei der zusätzlichen Gabe von Bevacizumab, das immunmodulatorisch und überdies synergistisch mit CPI wirkt. Die Phase-3-Studie BEAT-meso zielte daher darauf ab, in der Erstlinientherapie des nicht-resezierbaren Mesothelioms durch Zugabe von Atezolizumab zu Bevacizumab, Carboplatin und Pemetrexed die Überlebenszeit zu verlängern.

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