Pleura-Mesotheliom Rund die Hälfte der Erkrankten erhält in Real-World eine Zweitlinienbehandlung
Das lokalisierte, aber nicht resezierbare Pleura-Mesotheliom wurde bis vor wenigen Jahren mittels einer Platin-Pemetrexed-Chemotherapie behandelt, bis die Kombination aus Nivolumab und Ipilimumab diese ersetzte. Die Chemotherapie gilt seither als Zweitlinienoption. Während nach einer Erstlinien-Chemo etwa 37–47 % der Patient:innen noch eine zweite Behandlungslinie erhalten konnten, lag dieser Anteil nach der Erstlinien-Immuntherapie in CheckMate-743 bei 44,9 %. Wie hoch er in der Praxis außerhalb von Studien ist, war bislang unbekannt.
Das Team um Dr. Cornedine de Gooijer vom Netherlands Cancer Institute in Amsterdam sammelte deshalb in der Real-World-Studie FLORA aus fünf niederländischen…
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