Alternativen zu Metformin richten sich nach den Begleiterkrankungen

Autor: Dr. Elisabeth Nolde

Lässt sich mit Metformin nicht die gewünschte glykämische Kontrolle erzielen, gibt es inzwischen eine Vielzahl therapeutischer Optionen. Lässt sich mit Metformin nicht die gewünschte glykämische Kontrolle erzielen, gibt es inzwischen eine Vielzahl therapeutischer Optionen. © iStock.com/BakiBG

Antihyperglykämische Potenz allein reicht nicht: Bei der Wahl des Diabetes-Medikaments gilt es heute vor allem auch Komorbiditäten zu berücksichtigen.

Initial wie bisher: Die Erstlinien-Therapie von Menschen mit Typ-2-Diabetes basiert weiterhin auf umfassender Lebensstilmodifikation und Metformin. Lässt sich damit nicht die gewünschte glykämische Kontrolle erzielen, gibt es inzwischen eine Vielzahl therapeutischer Optionen, konstatierte Dr. Katharina Laubner von der Abteilung für Endokrinologie und Diabetologie am Universitätsklinikum Freiburg. Einerseits stehen orale Antidiabetika wie Sulfonylharnstoffe, DPP-4-Hemmer, SGLT-2-Inhibitoren und Pioglitazon zur Verfügung. Andererseits gibt es die injektabilen Substanzen wie Insulin und GLP-1-Rezeptoragonisten (-RA).

Doch was sollte nach Metformin eingesetzt werden, gibt es Leitkriterien für…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.