Antikörper verzögert Typ-1-Diabetes um zwei Jahre
Einem manifesten Typ-1-Diabetes gehen zwei asymptomatische Stadien voraus: Zunächst treten Autoantikörper in Erscheinung, danach setzt eine Glukosetoleranzstörung ein, die schließlich in das Endstadium, die insulinpflichtige Hyperglykämie, mündet. Eine immunmodulatorische Therapie bei Hochrisikopersonen kann den Erkrankungsbeginn jedoch deutlich hinauszögern, wie das Forscherteam um Professor Dr. Kevan C. Herold, Universität Yale, New Haven, herausfand.
Von Teplizumab, einem monoklonalen anti-CD3-Antikörper, ist bekannt, dass dieser gezielt die an der Zerstörung der Betazellen beteiligten CD8+ T-Lymphozyten modifiziert und nachweislich die Abnahme der Insulinproduktion bei kürzlich…
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