Brustkrebs Auch bei prämenopausalen Frauen fördert Tamoxifen Gebärmutterkarzinome

Autor: Dr. Susanne Meinrenken

Bei postmenopausalen Frauen ist Tamoxifen Studien zufolge mit verschiedenen Gebärmuttererkrankungen, darunter Endometriumkarzinomen, assoziiert. Bei postmenopausalen Frauen ist Tamoxifen Studien zufolge mit verschiedenen Gebärmuttererkrankungen, darunter Endometriumkarzinomen, assoziiert. © Jo Panawut D – stock.adobe.com

Tamoxifen ist nicht nur bei postmenopausalen Frauen mit einem erhöhten Risiko für Gebärmutterkrebs assoziiert. Auch prämenopausale Frauen entwickeln unter der Therapie mit dem Wirkstoff vermehrt Endometriumkarzionome.

Der selektive Östrogen­rezeptor-Modulator Tamoxifen wird als adjuvante Therapie bei Frauen mit Mammakarzinom eingesetzt. Allerdings entwickeln sich unter Tamoxifen vermehrt Tumoren in der Gebärmutter, denn hier wirkt die Substanz im Gegensatz zum Brustgewebe wie ein Östrogen. Bei postmenopausalen Frauen ist Tamoxifen Studien zufolge mit verschiedenen Gebärmuttererkrankungen, darunter Endometriumkarzinomen, assoziiert, was auch zu einer erhöhten Mortalität führt. 

Für prämenopausale Frauen liegen zu dieser Fragestellung jedoch kaum Informationen vor. Um diese Lücke zu füllen, werteten Dr. Ki-Jin Ryu vom Korea University Anam Hospital in Seoul und Kollegen retrospektiv die Daten eines großen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.