Neue Therapieoption gegen Myasthenie Autoren der Phase-3-Studie bewerten FcRn-Antagonist positiv

Autor: Dr. Melanie Söchtig

Nach Einschätzung der Autoren fielen die klinische Wirkung und das Ausmaß der IgG-Reduktion unter Batoclimab ähnlich aus wie bei anderen FcRn-Antagonisten. (Agenturfoto) Nach Einschätzung der Autoren fielen die klinische Wirkung und das Ausmaß der IgG-Reduktion unter Batoclimab ähnlich aus wie bei anderen FcRn-Antagonisten. (Agenturfoto) © LIGHTFIELD STUDIOS – stock.adobe.com

Bei der Autoimmunerkrankung Myasthenia gravis (MG) stören Autoantikörper die neuromuskuläre Signalübertragung, was sich als Muskelschwäche bemerkbar macht.

In den letzten Jahren haben sich verschiedene Antagonisten des neonatalen Fc-Rezeptors (FcRn) als vielversprechender Behandlungsansatz erwiesen. Der FcRn vermindert den lysosomalen Abbau von Immunglobulin G (IgG). Antagonisten des Rezeptors wie Efgartigimod alfa und Rozanolixizumab senken den IgG-Spiegel im Blutkreislauf und können dadurch die Symptome der Myasthenie lindern.

Dr. Chong Yan von der Fudan-Universität in Shanghai und Kollegen untersuchten die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Batoclimab bei Erwachsenen mit generalisierter MG. Der monoklonale Antikörper wirkt ebenfalls als FcRn-Antagonist. In die Studie eingeschlossen waren insgesamt 132 Patienten aus 27 Zentren in China. Ein…

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