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Befreiungsmanöver 2.0 beim Lagerungsschwindel

Autor: Friederike Klein

Beim Sémont-plus den Kopf über die Kante der Liege hinaus senken. Beim Sémont-plus den Kopf über die Kante der Liege hinaus senken. © MT-Archiv

Der benigne periphere paroxysmale Lagerungsschwindel lässt sich gut behandeln. Die Otokonien müssen nur wieder dahin, wo sie hingehören. Adaptationen des Befreiungsmanövers nach Sémont verbessern die Therapieergebnisse.

Wissen Kollegen nicht, welche Seite bei ihrem Patienten Auslöser des benignen peripheren paroxysmalen Lagerungsschwindels (BPPV) ist, sollten sie mit dem diagnostischen Lagerungsmanöver – es entspricht Schritt 1 und 2 des Befreiungsmanövers nach Sémont – für den rechten posterioren Bogengang beginnen. Denn eine Störung auf der rechten Seite tritt 1,5-mal häufiger auf als auf der linken, vielleicht weil mehr Menschen auf der rechten Seite schlafen, mutmaßte Professor Dr. Michael Strupp vom Deutschen Schwindel- und Gleichgewichtszentrum der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Dreimal morgens, dreimal mittags, dreimal abends

Es zeigt sich ein vertikal zur Stirn schlagender Nystagmus mit…

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