Beim Obesitas-Hypoventilations-Syndrom müssen die Pfunde purzeln
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Zum Obesitas-Hypoventilations-Syndrom (OHS) gehören per definitionem ein deutliches Übergewicht (BMI ≥ 30 kg/m2), eine Hyperkapnie am Tag (paCO2 ≥ 45 mmHg) und eine schlafbezogene Atemstörung. Ganz wichtig ist aber, betonen Dr. Juan F. Masa, Pneumologe am San Pedro de Alcantara Hospital im spanischen Cáceres, und seine Kollegen, dass zunächst alle anderen Diagnosen wie neuromuskuläre Störungen oder metabolische und sonstige Ursachen der Hypoventilation ausgeschlossen wurden.
Pathophysiologisch zugrunde liegen dem OHS – auch Pickwick-Syndrom genannt – vor allem
- eine durch das Übergewicht hervorgerufene Beeinträchtigung der Atemmuskulatur und der Lunge und
- Veränderungen des Atemantriebs…
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