Hyperventilation Auch bei Jüngeren die Symptome nicht einfach auf eine Panikattacke schieben
Eine Hyperventilation sollte auch bei jüngeren Menschen nicht vorschnell als psychogen eingestuft werden. Vielmehr müssen somatogene Ursachen sorgfältig ausgeschlossen werden. Das zeigt der Fall einer 41-jährigen Patientin, über den Ärzte um Mark Uhlenbruch vom Florence-Nightingale-Krankenhaus in Düsseldorf berichten.
Die Frau kam zu Fuß in die Notaufnahme und klagte über Dyspnoe, Übelkeit, leichte Kopfschmerzen und Kribbelparästhesien in allen Extremitäten. Bei der körperlichen Untersuchung stellten die Kollegen eine Tachypnoe (Atemfrequenz 25/min), eine Pfötchenstellung der Hände sowie eine leichte Agitiertheit fest. Ein Meningismus lag nicht vor. Das EKG war unauffällig und eine aufgrund…
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