Beim Oxytocin kommt es auf den Applikationsweg an
Oxytocin beeinflusst über ein zentrales System Sozialkontakte, Schmerzverarbeitung und Angstempfinden. Die exogene Zufuhr des sogenannten Kuschelhormons bietet möglicherweise einen Ansatz in der unterstützenden Behandlung von Autismus, Schizophrenie, Depression und anderen psychiatrischen Erkrankungen.
Genaue Wirkweise ist bislang unbekannt
Eingesetzt wird synthetisches Oxytocin, in der Regel appliziert als Nasenspray. Wie das Peptid den Weg ins Gehirn findet und seine Wirkung entfaltet, ist bisher nicht verstanden. Womöglich gelangt es auf direktem Weg von der Nasenschleimhaut an die zentralen Schaltstellen, entweder über axonale Transportwege oder über die zerebrospinale Flüssigkeit.…
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