GvHD Biomarker können Aufschluss über Risiko, Schwere und Therapieansprechen geben

EBMT 2025 Autor: Dr. Miriam Sonnet

Biomarker könnten GvHD, Therapieansprechen und Rezidivrisiko vorhersagen, jedoch bleibt die Implementierung schwierig. Biomarker könnten GvHD, Therapieansprechen und Rezidivrisiko vorhersagen, jedoch bleibt die Implementierung schwierig. © Nenad – stock.adobe.com

Eine Graft-versus-Host-Erkrankung vorhersagen, bevor sie entsteht, das Ansprechen auf die Therapie bestimmen und das Rezidivrisiko prognostizieren – geeignete Biomarker könnten all das ermöglichen. Sowohl für die akute als auch die chronische GvHD gibt es vielversprechende Ansätze, die Implementierung in die Klinik gestaltet sich aber schwierig.

Die NIH Consensus Group unterscheidet in Bezug auf die Graft-versus-Host-Erkrankung (GvHD) verschiedene Biomarkersubtypen. Wie Prof. Dr. Hildegard T. Greinix, Medical University Vienna, Wien, erläuterte, dienen diagnostische Biomarker dazu, GvHD-Patient:innen zu Beginn der Erkrankung zu identifizieren. Als prädiktiv gelten Assays, die Betroffene anhand ihrer Wahrscheinlichkeit kategorisieren, dass sie auf eine bestimmte Therapie ansprechen. „Response“-Biomarker werden nach Beginn einer Behandlung gemessen und sollen einen klinischen Wirksamkeitsendpunkt ersetzen. Und anhand prognostischer Marker lassen sich Personen mit unterschiedlichen Risiken für ein Vorkommen, eine Progression oder eine…

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