Erfahrungen mit Stammzelltransplantation und CAR-T-Zell-Therapie bei ALL im Kindesalter

Autor: Friederike Klein

Nach der Immuntherapie sind 19 von 38 Kindern in Komplettremission. (Agenturfoto) Nach der Immuntherapie sind 19 von 38 Kindern in Komplettremission. (Agenturfoto) © iStock/FluxFactory

Die Heilung eines Mädchens mit rezidivierter akuter lymphatischer Leukämie war der erste Erfolg durch CAR-T-Zellen. Bei aller Euphorie ist inzwischen jedoch klar, dass es Rezidive und Therapieversager gibt.

28 Kinder mit B-Vorläuferzell akuter lymphatischer Leukämie (ALL) hatten an der Universitätsklinik Frankfurt nach allogener hämatopoetischer Stammzelltransplantation (HSCT) ein Rezidiv entwickelt. Sie sollten deshalb einer CAR-T-Zell-Therapie unterzogen werden. Wie Professor Dr. Peter Bader von der pädiatrischen Universitätsklinik berichtete, erhielten mittlerweile 24 Patienten Tisagenlecleucel.1 Die Behandlung sei möglicherweise effektiver als eine erneute HSCT. Mit Letzterer würde nur etwa ein Drittel der Kinder fünf Jahre überleben, erklärte der Referent.

Nach der Infusion mit Tisagen­lec­leucel leben aktuell von den Patienten mit weniger als 5 % Blasten noch alle, elf davon in…

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