Stammzelltransplantation Französische Kohorte: Kurzzeitiger Virusnachweis häufig, Resistenzen selten
Reaktivierungen des Zytomegalievirus (CMV) zählen zu den häufigsten Gründen für Komorbiditäten nach einer hämatopoetischen Stammzelltransplantation. Die Primärprophylaxe mit Letermovir reduzierte die Inzidenz früher Infektionen deutlich, und die Substanz kommt inzwischen häufig auch zur Sekundärprophylaxe zum Einsatz. Allerdings treten darunter auch Blips*, Durchbruchinfektionen und Resistenzen auf. Um einen Überblick über diese Phänomene zu erhalten, initiierten französische Kolleg:innen die Beobachtungsstudie NAViRe.
Seit September 2020 hatten sie 266 Patient:innen eingeschlossen, berichtete Dr. Pascal Turlure, Centre Hospitalier Universitaire de Limoges. Die Teilnehmenden wurden vor,…
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