
Chronische Urtikaria BTK-, JAK- und IL-4Rα-Inhibitoren als Hoffnungsträger

Dass Menschen mit chronischer spontaner Urtikaria eine schnelle Therapie brauchen, steht aufgrund der Auswirkungen auf die Lebensqualität sowie möglicher medizinischer oder psychiatrischer Komorbiditäten außer Frage. Therapiert wird derzeit gemäß der Leitlinie mit H1-Antihistaminika der 2. Generation. Bei H1-Antihistaminika-refraktärer Urtikaria wird auf Omalizumab oder als dritte Wahl auf Ciclosporin eskaliert.
„Wir sehen in den letzten Jahren eine rasante Zunahme der Therapiemöglichkeiten“, sagte Prof. Dr. Bettina Wedi, Medizinische Hochschule Hannover. In der klinischen Phase 3 befinden sich derzeit z. B. der Brutontyrosinkinasehemmer Remibrutinib und der Zytokinrezeptorinhibitor…
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