CAR-T-Zellen beim DLBCL: Reif für die Zulassung?

Autor: Friederike Klein

Eindrucksvolle Chimären: Die CAR-T-Zellen sind so effektiv, dass Strategien gegen das Auftreten von Zytokin-Freisetzungs-Syndromen benötigt werden. Eindrucksvolle Chimären: Die CAR-T-Zellen sind so effektiv, dass Strategien gegen das Auftreten von Zytokin-Freisetzungs-Syndromen benötigt werden. © iStock/Grafissimo

Genetisch veränderte autologe T-Zellen sollen das eigene Immunsystem auf Tumorzellen scharf stellen. Dazu werden sie mit chimären Antigenrezeptoren bestückt. Häufig können so bei zuvor ausbehandelten Patienten erstaunliche Ansprechraten erzielt werden.

Das gilt z.B. beim rezidivierten oder refraktären diffus-großzelligen B-Zell-Lymphom (DLBCL), wie eine geplante Interims- analyse der zulassungsrelevanten JULIET-Studie zeigte, die Professor Dr. Gilles Salles von der Universität in Lyon beim 22. EHA-Kongress vorstellte.1

Im Rahmen der Studie erhielten bislang 85 Patienten an 27 Studienzentren weltweit industriell hergestellte, gegen das Antigen CD19 von malignen B-Zellen gerichtete, autologe CAR-T-Zellen als Infusion. Die Patienten hatten alle trotz mindestens zwei vorangegangener Therapielinien eine fortschreitende Erkrankung oder konnten keine autologe Stammzelltransplantation (autoSCT) erhalten.

Primärer Endpunkt bereits erreicht

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.