Lichtblick beim Peniskarzinom Cemiplimab scheint einen Unterschied zu machen

ASCO-GU 2025 Autor: Friederike Klein

Die Tumoren der Teilnehmenden betrafen Penis oder Urethra und hatten eine Plattenepithelhistologie. Die Tumoren der Teilnehmenden betrafen Penis oder Urethra und hatten eine Plattenepithelhistologie. © Dr Microbe - stock.adobe.com

40–60 % der fortgeschrittenen Peniskarzinome überexprimieren PD-L1, was einen Ansatzpunkt für Immuntherapien bietet. Kann demzufolge eine Checkpointblockade die Prognose der betroffenen Patient:innen verbessern?

Die Therapie von Patient:innen mit lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Karzinomen des Penis hat sich seit Jahrzehnten kaum verändert, beklagte Prof. Dr. Amit Bahl vom Krebszentrum am Universitätsklinikum in Bristol. Die Behandlungsmöglichkeiten seien eingeschränkt und die Prognose schlecht. Um das zu ändern, laufen derzeit verschiedene Studien mit Checkpointinhibitoren als Kombinationspartner der Chemotherapie oder zur Erhaltung nach deren Abschluss.

Der Experte stellte die Ergebnisse der offenen, nicht-randomisierten Phase-2-Studie EPIC-A mit dem PD1-Inhibitor Cemiplimab in Kombination mit einer Standardchemotherapie vor. In elf britischen Zentren wurden 29 Patient:innen mit lokal…

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