Autoimmunkrankheiten und Krebs Checkpoint-Inhibition erfordert umfassende interdisziplinäre Zusammenarbeit
Eine Behandlung mit Checkpoint-Inhibitoren (CPI) kann bei einer bestehenden Autoimmunkrankheit nicht nur die bekannten unerwünschten Immunnebenwirkungen auslösen, sondern auch einen Schub der Autoimmunerkrankung. Wie damit umzugehen ist, erläuterte Prof. Dr. Xin Gao vom Massachusettes General Hospital in Boston anhand des Falles einer 60-jährigen Patientin mit Nierenzellkarzinom (RCC).
Die Frau litt seit vielen Jahren unter einer seronegativen rheumatoiden Arthritis (RA), die unter einer Behandlung mit Diclofenac und Hydroxychloroquin stabil war. Da das RCC nicht metastasiert zu sein schien, wurde es zunächst reseziert, berichtete der Referent. Es zeigte sich eine klarzellige Histologie…
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