Das Restless-Legs-Syndrom lässt sich oft schon mit Lebensstiländerung lindern
Die Wahrscheinlichkeit der Deutschen im Leben ein behandlungsbedürftiges Restless-Legs-Syndrom (RLS) zu entwickeln liegt bei 3,7 % (RLS generell 10 %). Im Erwachsenenalter sind Frauen etwa doppelt so häufig betroffen wie Männer. Die Patienten kommen typischerweise mit Dysästhesien („Kribbeln“, „Jucken“, „Reißen“) oder Schmerzen in Kombination mit einem unangenehmen Drang, die Beine zu bewegen, in die hausärztliche Praxis. Bei schwer ausgeprägten Formen können zudem die Arme mitbetroffen sein.
Die in Ruhe auftretenden Symptome (z.B. im Sitzen oder Liegen) bessern sich deutlich durch Bewegung bzw. Dehnung der Muskulatur oder verschwinden sogar ganz. Da sich die Beschwerden häufig abends…
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