Restless-Legs-Syndrom Zeitgemäße Diagnose und Behandlung

Autor: Dr. Anne Benckendorff

Zwischen 2,5 und 10 % der Bevölkerung sind betroffen. Zwischen 2,5 und 10 % der Bevölkerung sind betroffen. © Creative Cat Studio – stock.adobe.com

Ziehen, Stechen, Kribbeln – die typischen Symptome der „unruhigen Beine“ können zu einer starken Beeinträchtigung der Lebensqualität führen. Dann besteht Handlungsbedarf. Mit dem letzten Leitlinien-Update haben sich die Empfehlungen teilweise geändert.

Das Restless-Legs-Syndrom (RLS) zählt zu den neurologischen Erkrankung, die mit einer sensomotorischen Bewegungsstörung einhergehen. Zwischen 2,5 und 10 % der Bevölkerung sind betroffen. Der Schweregrad variiert von leicht unangenehm bis zu erheblicher Einschränkung der Lebensqualität aufgrund von Schmerzen und/oder Schlafstörungen. Etwa 1–2 % der Betroffenen, meist ab einem Alter von 50 Jahren, benötigen eine Behandlung.

Die Pathophysiologie gibt noch Rätsel auf

Wie das Autorenteam einer Übersichtsarbeit zu der aktualisierten Leitlinie schreibt, sind die Ursachen des RLS nur teilweise verstanden. Unbestritten existiert eine genetische Prädisposition, eine Störung des Eisenmetabolismus im…

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