Meralgia paraesthetica Das war eng!
Zwölf Tage nach einer Schulteroperation erschien eine 38-Jährige zum vereinbarten Kontrolltermin beim Hausarzt. Die OP-Wunde bereitete keine Probleme, jedoch klagte die Frau über Schmerzen im linken Oberschenkel. Dorthinein hatte sie die Thromboseprophylaxe mit niedrigmolekularem Heparin (NMH) bekommen.
Beim Abtasten zeigte sich die Oberschenkelmuskulatur beidseits unauffällig, die Umfangmessung ergab seitengleiche Werte, berichtet Adrian Peissard von der Hausarztpraxis Thun. Der Kollege interpretierte die Symptomatik als direkte Folge des Hämatoms und verschrieb Heparinsalbe. Analgetisch ließ er das postoperativ etablierte Paracetamol und Metamizol weiterlaufen.
Nach weiteren zehn…
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