Lorazepam Daten zum Einsatz beim Pankreaskarzinom

Autor: Maria Weiß

Unterschiedliche Benzodiazepine können ganz unterschiedliche Auswirkungen auf die Entwicklung der Krankheit haben. Unterschiedliche Benzodiazepine können ganz unterschiedliche Auswirkungen auf die Entwicklung der Krankheit haben. © Crystal light – stock.adobe.com

Viele Krebspatienten leiden unter Angst, Depression und Schlafstörungen und erhalten deshalb Benzodiazepine. Offenbar können sich beim Pankreaskarzinom unterschiedliche Substanzen aber auch unterschiedlich auf die Prognose auswirken.

Viele Krebspatienten erhalten zusätzlich zur onkologischen Therapie Benzodiazepine gegen Angst und Schlafstörungen. Offenbar haben beim Pankreaskarzinom unterschiedliche Benzos unterschiedliche Auswirkungen auf die Prognose. Darauf weisen die Ergebnisse einer Studie hin.

Abigail­ Cornwell­ vom Department of Pharmacology and Therapeutics am Roswell Park Comprehensive Cancer Center in Buffalo und ihr Team haben zuerst untersucht, bei welcher Krebsart am häufigsten Benzo­diazepine verordnet werden – das Pankreaskarzinom führte mit einem Einsatz bei 40,6 % der Patienten. Es zeigte sich, dass die Einnahme der Beruhigungsmittel insgesamt mit einem 30 % geringeren krebsbedingten Sterberisiko

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