Den Polypen zu Leibe rücken Der CRSwNP liegt meist eine Typ-2-Inflammation zugrunde

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Die Erkrankung mit Polypen wird als CRSwNP bezeichnet, die ohne Polypen wird CRSsNP* genannt. (Agenturfoto) Die Erkrankung mit Polypen wird als CRSwNP bezeichnet, die ohne Polypen wird CRSsNP* genannt. (Agenturfoto) © SHOTPRIME STUDIO - stock.adobe.com

Die chronische Rhinosinusitis kann in zwei Formen auftreten – mit und ohne Nasenpolypen. Beide unterscheiden sich auch hinsichtlich des klinischen Managements. Erste Anlaufstelle für die Betroffenen ist in den meisten Fällen die Hausarztpraxis.

Die Diagnose der chronischen Rhinosinusitis (CRS) erfolgt in erster Linie klinisch. Gefordert wird, dass mindestens zwei der folgenden Symptome seit wenigstens zwölf Wochen bestehen:

  • anteriore oder posteriore Rhinorrhö
  • nasale Kongestion
  • fazialer Druck oder Schmerz
  • verminderter Geruchssinn

Die Erkrankung mit Polypen wird als CRSwNP bezeichnet, die ohne Polypen wird CRSsNP* genannt.

Bei der Anamnese sollte man stets Dauer, Charakteristika und Schweregrad der nasalen Symptome erfragen, schreibt ein Autorenteam um Dr. Anju Peters von der Northwestern University in Chicago. Patientinnen und Patienten mit CRSwNP verlieren ihr Riechvermögen eher als solche mit CRSsNP. Zur Einschätzung des…

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