HR+/HER2- mBC Destiny-Breast06 bestätigt Effektivität in Subgruppenanalyse

SABCS 2024 Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Neue Auswertungen belegen, dass Patient:innen mit metastasiertem HR+/HER2low von der Behandlung profitieren. Neue Auswertungen belegen, dass Patient:innen mit metastasiertem HR+/HER2low von der Behandlung profitieren. © Nadezhda Buravleva – stock.adobe.com

Neue Auswertungen der Phase-3-Studie DESTINY-Breast06 belegen, dass Erkrankte mit metastasiertem HR+/HER2low oder HER2ultra low Mammakarzinom und mindestens einer endokrinbasierten Vortherapie unabhängig vom endokrinen Ansprechen und der initialen Tumorlast von Trastuzumab-Deruxtecan profitieren. Im Vergleich zur Monochemotherapie blieben sie deutlich länger ohne Progress. 

Die präspezifizierten Subgruppenauswertungen der DESTINY-Breast(DB)06-Studie seien konsistent mit den Ergebnissen für die Gesamtpopulation mit insgesamt 866 randomisierten Patient:innen, erläuterte Prof. Dr. Aditya Bardia, Jonsson Comprehensive Cancer Center, Universität von Kalifornien, Los Angeles. Sie unterstreichen laut ihm die Wirksamkeit von Trastuzumab-Deruxtecan (T-DXd) bei Erkrankten mit mindestens einer endokrinen Vortherapie.

Alle Teilnehmenden hatten bei Studieneinschluss in der metastasierten Situation noch keine Chemotherapie erhalten, waren aber endokrin (± CDK4/6-Inhibitor) vorbehandelt. Sie hatten für das metastasierte Mammakarzinom (mBC) entweder mindestens zwei endokrine…

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