Antiphospholipidsyndrom Die vielen Gesichter erfolgreich managen
Neben Aborten sind Thrombosen die typische Ausprägung des Antiphospholipidsyndroms (APS). Asymptomatische Träger entwickeln mit einer Inzidenz von 0–1 pro 100 Patientenjahre am seltensten Thrombosen. Bei Patienten mit systemischem Lupus erythematodes (SLE) und APS-Anlage beträgt die Inzidenz für das erste Thromboseereignis 2–4 pro 100 Patientenjahre. Und bei schwangeren Lupuspatientinnen steigt sie auf sogar auf 7.
Bei ASS-Allergie auf Heparin umsteigen
Zentrales Ziel beim Management des APS ist deshalb, Thrombosen zu vermeiden. Als Mittel der Wahl für die primäre Prophylaxe gilt Acetylsalicylsäure (ASS). Sie schützt in einer Dosierung von 80–100 mg/d sowohl vor arteriellen als auch vor…
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