Präeklampsie Ein ASS im Ärmel
Acetylsalicylsäure (ASS) schützt Schwangere mit hohem Präeklampsierisiko vor dieser gefürchteten Schwangerschaftskomplikation. Nicht in allen Fällen muss das Medikament allerdings bis vier Wochen vor dem errechneten Geburtstermin eingenommen werden, berichtet Prof. Dr. Manel Mendoza vom Hospital Vall d‘Hebron in Barcelona und Kollegen. Haben sich im zweiten Trimenon bestimmte biochemische Parameter normalisiert, ist es vermutlich vertretbar, die Medikation abzusetzen.
Der Präeklampsie liegt eine gestörte Plazentaentwicklung zugrunde. Sie betrifft zwischen 2 und 4 % aller werdenden Mütter und zeichnet sich durch eine Hypertonie und Proteinurie aus. Schwangere, bei denen am Ende des ersten…
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