Mammakarzinom Ein Hoch auf die Testung

AGO Mamma 2024 Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Jede:r Patient:in, der oder die die Voraussetzungen für eine gezielte Therapie erfüllt, müsse entsprechend getestet werden, erläuterte Prof. Dr. Michael Untch. Jede:r Patient:in, der oder die die Voraussetzungen für eine gezielte Therapie erfüllt, müsse entsprechend getestet werden, erläuterte Prof. Dr. Michael Untch. © LIGHTFIELD STUDIOS - stock.adobe.com

Um die Therapie des Mammakarzinoms individuell anzupassen, sind prädiktive und prognostische Faktoren die Voraussetzung. Im klinischen Alltag muss daher im Rahmen der Diagnostik auf molekulare Marker mit therapeutischer Konsequenz getestet werden. 

Jede:r Patient:in, der oder die die Voraussetzungen für eine gezielte Therapie erfüllt, müsse entsprechend getestet werden, erläuterte Prof. Dr. Michael Untch, Klinikum Berlin-Buch, am Beispiel der Keimbahn-BRCA1/2(gBRCA1/2)-Testung.1 Die AGO Mamma empfiehlt diese mit einem Doppelplus (1b A ++) unabhängig von der familiären Risiko-konstellation. Besteht die Indikationsstellung für einen PARP-Inhibitor – adjuvant, postneoadjuvant oder im metastasierten Setting –, kann die gBRCA1/2-Testung ohne budgetäre Nachteile über die EBM-Ziffer veranlasst werden, so Prof. Untch. Das gelte auch für weitere Risikogene, sobald eine therapeutische Relevanz vorliegt, ergänzte Prof. Dr. Oleg Gluz, Ev.…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.