Krebs-Vakzinierung Eine Spritze gegen den Tumor

ADO 2023 Autor: Dr. Susanne Gallus

Die Tumorvakzinierung ist noch in der Entwicklung, aber die klinischen Daten erscheinen positiv. Die Tumorvakzinierung ist noch in der Entwicklung, aber die klinischen Daten erscheinen positiv. © drimafilm – stock.adobe.com

Die Tumorvakzinierung wird zukünftig in das Repertoire der Krebstherapien eingehen, findet der eine. Die Evidenzlage dazu ist nicht gut genug, sagt der andere. Zwei Experten präsentieren das Für und Wider eines klinischen Einsatzes der Impfung beim Melanom.

Während sich ein Tumor entwickelt, reagiert das Immunsystem natürlicherweise auf die Krebszellen. Es kommt bei der Mehrzahl der Melanome zu einer spontanen spezifischen Antigenerkennung inkl. Immunreaktion. „Und nichts anderes induziert man mit einer Vakzine“, sagte Prof. Dr. ­Stephan Grabbe, Hautklinik der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg Universität Mainz.1 Für ihn scheint damit die Rationale hinter einer therapeutischen Impfung klar. Und auch, dass die Vakzinierung zukünftig eine wesentliche Rolle u.a. in der Melanombehandlung spielt. 

„Und natürlich ist es so, dass unsere jetzigen Therapieoptionen noch nicht das Ende der Fahnenstange sein können, denn 50 % unserer…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.