HR+/HER2- Brustkrebs Einer nach dem anderen

ASCO 2022 Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Die objektive Remissionsrate (ORR: CR/PR) lag im Ribociclib-Arm fast doppelt so hoch wie unter endokriner Monotherapie (ORR 20 % vs. 11 %). Die objektive Remissionsrate (ORR: CR/PR) lag im Ribociclib-Arm fast doppelt so hoch wie unter endokriner Monotherapie (ORR 20 % vs. 11 %). © iStock/ kali9

Seit Jahren wird diskutiert, ob Patient:innen mit metastasiertem HR+/HER2- Mammakarzinom nach First-Line-Progress unter endokrinbasierter Kombinationstherapie mit einem CDK4/6-Inhibitor davon profitieren, mit einem weiteren Hemmer dieser Klasse plus endokriner Therapie weiterbehandelt zu werden. Erstmals liegen dazu randomisierte Daten vor.

Für die randomisierte Phase-2-Studie MAINTAIN waren insgesamt 119 Patient:innen mit metastasiertem HR+/HER2- Mammakarzinom randomisiert worden, darunter ein Mann. Alle Teilnehmenden waren unter der First-Line-Behandlung mit einem CDK4/6-Inhibitor plus einem nicht-steroidalen Aromatasehemmer progredient. Über 85 % hatten first-line Palbociclib und gut 10 % Ribociclib erhalten. Die Patient:innen durften mit maximal einer Chemotherapie für die metastasierte Erkrankung vorbehandelt sein. Im Rahmen der Zweitlinie wurde die endokrine Therapie auf Fulvestrant oder Exemestan umgestellt und im experimentellen Arm um den CDK4/6-Inhibitor Ribo­ciclib ergänzt, erläuterte Prof. Kevin Kalinsky, Winship…

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