Systemische Sklerose EULAR-Empfehlungen vom Antikörper bis zur Transplantation

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Die Therapie hängt von Befallsmuster und Schweregrad ab. Die Therapie hängt von Befallsmuster und Schweregrad ab. © Wicitr - stock.adobe.com

Die systemische Sklerose kann sich auf verschiedenste Art manifestieren, vom Raynaud-Phänomen bis zum Lungenhochdruck. Die Therapie hängt von Befallsmuster und Schweregrad ab, die entsprechenden Empfehlungen dazu wurden kürzlich von der EULAR aktualisiert.

Wenn Menschen mit systemischer Sklerose an einem Raynaud-Phänomen leiden (SSc-RP), steht die Therapie mit einem Kalziumantagonisten vom Dihydropyridintyp an erster Stelle. Bevorzugt eingesetzt wird dabei orales Nifedipin. Bei unzureichender Wirkung oder mangelnder Verträglichkeit kommen PDE-5-Hemmer in Betracht, allein oder in Kombination. Das i. v. applizierte Prostacyclin-Analogon Iloprost eignet sich für Patientinnen und Patienten mit schwerer SSc-RP, die auf keine Form der oralen Therapie ansprechen. Aufgrund der widersprüchlichen Daten zur Wirksamkeit von Endothelin-Antagonisten wird zu diesen Wirkstoffen keine Empfehlung abgegeben.

Ein weiteres häufiges Problem sind digitale Ulzera:…

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