COPD Exazerbationsanamnese als valider Prädiktor

Autor: Manuela Arand

Die Eosinophilenzahlen eignen sich laut einer Studie nicht zur Vorhersage drohender Exazerbationen bei COPD-Patienten. Die Eosinophilenzahlen eignen sich laut einer Studie nicht zur Vorhersage drohender Exazerbationen bei COPD-Patienten. © onephoto – stock.adobe.com

Eosinophilenzahlen sind für das Management der COPD womöglich weniger hilfreich als erhofft. Nur bei bei der Entscheidung für ein inhalatives Kortikosteroid und Anti-IL-5 spielen sie eine wesentliche Rolle.

Die Suche nach Biomarkern für die COPD fördert von Procalcitonin bis Periostin einen Kandidaten nach dem anderen zutage. Bislang allerdings hat die Eosinophilenzahl die größte Bedeutung unter den Laborparametern. Bei COPD-Patienten mit häufigen Exazerbationen hilft sie unzweifelhaft bei der Entscheidung, welcher Patient zusätzlich zur dualen Bronchodilatation ein inhalatives Steroid (ICS) erhalten sollte. Was sie sonst noch leisten können, war Gegenstand mehrerer aktueller Reviews und Metaanalysen.

Die Auswertung von 91 nicht-interventionellen Studien zeigt eine große Variabilität der Eosinophilenzahlen bei Patienten mit Asthma oder COPD, aber auch bei Gesunden, berichtete Dr. Miriam…

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