FLT3-positive AML: Nach der Transplantation auf Multikinase-Inhibitor setzen?
Die akute myeloische Leukämie (AML) ist eine sehr heterogene Erkrankung mit zahlreichen molekulargenetischen Subgruppen. Für einige davon existieren bereits biomarkergestützte Behandlungsoptionen. Zum Beispiel ist für die FLT3-mutierte AML in der rezidivierten Situation der FLT3-Inhibitor Gilteritinib und für die Erstlinientherapie Midostaurin zugelassen. Sorafenib, ein Multikinase-Inhibitor kommt bisher nicht zur Anwendung – obwohl in der SORAML-Studie mit dem Wirkstoff das ereignisfreie Überleben unabhängig vom Mutationsstatus des FLT3-Gens von median 9 Monaten auf 21 Monate mehr als verdoppelte wurde.1
Weitere vielversprechende Daten liefern die Autoren der jüngst publizierten…
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